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Herrschaftliches, spätbarockes Gebäude, traufständig den Straßenraum schließend, um 1750 auf dem Grundstück der Johanniterordens-Commende zum Hl. Grab in Mainz durch Maurermeister Heußer errichtet. Der breitgelagerte Putzbau mit Bruchsteinsockel, Sandsteinlaibungen und profiliertem Kranzgesims zeigt eine ausgewogene Gliederung in acht Achsen rechteckiger Fenster, rhythmisiert durch den leicht vortretenden, übergiebelten Mittelrisalit. Bestimmend die große rundbogige Einfahrt in Gebäudemitte mit profilierter Sandsteinlaibung.
Nach Aufhebung des Ordens wurde der Bau 1807 nassauisches Amtshaus, später bis nach dem Zweiten Weltkrieg Katasteramt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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