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Stattliches, ortsbildbestimmendes Fachwerkhaus, erbaut 1573. Die Lage weit außerhalb des mittelalterlichen Dorfkerns an der wichtigen, von Rüsselsheim über den Main nach Niedernhausen ziehenden Landstraße, lässt vermuten, dass es sich hier um ein Hofgut handelte, nach Überlieferung alte Poststelle.
Der Rähmbau mit typischer spätgotischer Fachwerkfiguration, d.h. gebogene, überblattete Streben, Gegenstreben und Riegel an Eck- und Bundständern, traufseitig leichtem Geschossüberstand, wurde mehrfach verändert. Insbesondere um 1700 das Erdgeschossfachwerk mit kräftigen Hölzern in einfacher Verstrebung ohne Zierformen ergänzt und erneuert. Um 1800 Fenstervergrößerungen, -versetzungen und Verputz, im 20. Jahrhundert massive Erneuerung von Wandteilen und Veränderung des Daches. Bei der Renovierung 1984 Giebeldreieck rekonstruiert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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