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An der Stelle eines bereits im 14./15. Jahrhundert nachgewiesenen adeligen Hofgutes steht das heutige sogenannte Schloß. Es wurde um 1740 durch Fürstin Maria Magdalena Benedikte, Kanonissin von Gandersheim, (gestorben 1783, in der Gruft der Massenheimer Kirche beigesetzt) errichtet.
Der Gutshof umfasst Herrenhaus, Scheune, Garten mit umfassender Mauer und Gartenhaus sowie Hofeinfriedung.
Spätbarockes, zweigeschossiges Herrenhaus in Bruchsteinmauerwerk mit Sandsteineckquaderung, Sandsteinsockel und hohem Mansarddach. Elegant proportionierte Fassadengliederung mit sieben Achsen hoher Rechteckfenster und fünf übergiebelten Dachgauben, zentral angeordneter Tür mit vorgelegter, fünfstufiger Freitreppe; Fenster- und Türgewände sowie Treppe aus Sandstein.
Die Scheune an Giebelwänden und im Stall- bzw. Remisenbereich aus Bruchsteinen, darüber ein Speichergeschoss in Fachwerk des späten 18. Jahrhunderts. Sandsteingewände der Remisentore und der Stalltüren mit Oberlicht.
Das kleine Gartenhaus ist ein quadratischer, verputzter Bau mit Sandsteineckquaderung, -gewänden und Zeltdach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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