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Teil der Gesamtanlage:
Gesamtanlage Altstadt
Das Kurmainzer Hofgut wurde 1691 vom Erzstift Mainz an den Hofheimer Keller Kreydt als Erbleihgut verkauft.1716 Verkauf an den Eppsteiner Keller Lipp, der 1717 das Wohnhaus neu erbauen ließ. Weitere Besitzerwechsel, so 1796 an den Hofheimer Kaufmann J.M. Weiler. Seine Erben verkauften den Besitz 1829 an die Stadt. Danach Nutzung als Lehrerwohnungen und Schule, ab 1936 als Heim für die Hitlerjugend der NSDAP. Von Juli 1945 vus August 1948 Kreisgefängnis, danach bis 1974 Außenstelle des Rathauses und anschließend Sitz der Kriminalpolizei und von 1986 bis 1988 Hessentagsbüro. Um- und Neubau zum Stadtmuseum unter Abriss der Zehntscheune. Einweihung November 1993. Der Gewölberkeller war in der NS-Zeit öffentlicher Luftschutzraum und von 1959 bis 1991 Jazzclub.
Qualitätvoller, zweigeschossiger Mansarddachbau von 1717. Unverputztes Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung, geohrte Sandsteingewände, Betonung der repräsentativen Schauseite zur Burgstraße durch ein zentriertes Fensterpaar im Obergeschoss und den darunterliegenden Eingang mit Oberlicht und ursprünglich mit vorgelegter Freitreppe.
Zugehörig: Tormauer mit rundbogigen Sandsteinlaibungen für Fußgängerpforte und Tor als Verbindung zu Burgstraße 9. Mit dem klassizistisch angepassten Nachbarbau der ehemaligen Schule wurde ein Ensemble öffentlicher Bauten als Überleitung zum innersten Ortskern geschaffen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |