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Die Gesamtanlage umfasst die Bebauung entlang der Schulstraße (von Schulstraße 13 bzw. 18 bis 70 bzw. 69) und ihrer südlichen Abzweigung Eichstraße, wo auch die Kirche liegt. Hierbei umgreift sie weitgehend die seitlichen Stichstraßen und die Häuser der Schloßstraße 6, 8, 10. In diesem zentralen Ortsbereich ist - trotz einiger Störungen durch unmaßstäbliche Um-, An- und Neubauten - der bauliche Charakter des ehemals agrarisch strukturierten Dorfes gut erhalten geblieben. Typisch ist die Bebauung mit mitteldeutschen Gehöften, deren Wohnhäuser meist mit dem Giebel an der Straße und deren Scheunen rückwärtig im Hofbereich stehen. Zugehörige Nebengebäude ließen Haken- oder Vierseithöfe entstehen. Die meisten Hofreiten entstammen dem 17./18. Jahrhundert, die Häuser wurden als zweigeschossige Fachwerkrähmbauten mit Satteldach errichtet. Eine Ausnahme bildet die Bebauung der oberen Schulstraße. Hier entstanden als Ortserweiterung um 1800 traufständige Häuser.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |