Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Zur Trasse der den Butzbacher Stadtkern im Westen tangierenden Main-Weser-Bahn gelegene Gebäude der Schuhfabrik Rumpf; im Norden eine neubarocke Villa aus der Zeit nach der letzten Jahrhundertwende als repräsentativer Sitz des Firmeneigners. Fabrikationsgebäude schließen sich nach Süden an, ursprünglich l-förmig um einen kleinen, zur Ludwigstraße geöffneten Hof. Erhalten ist der südliche, von einem selbstbewußten Gestus getragene Fabriktrakt, um 1930 entstanden. Ihm ist zur Bahnlinie ein schmaler Gebäudeteil vorgestellt. Im Unterschied zur im übrigen horizontalen Gebäudegliederung sind dort die Fenster der vier Geschosse in vertikalen, jeweils von einem Giebeldreieck abgeschlossenen Nischen zusammengefaßt. Als Zeugnis der Entwicklung Butzbachs als Industriestandort sind Villa und verbliebenes Fabrikationsgebäude der Schuhfabrik erhaltenswert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |