Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
An der Stelle einer alten Kapelle erbauter, späthistoristischer Kirchenbau mit Formzitaten aus Gotik und Romanik.
Differenzierte, kleinteilig gestaltete Außenansicht und Dachlandschaft mit aufwändiger Auf- und Umrissgestaltung. Das Gebäude ist gegliedert in ein Hauptschiff mit eigener Giebelfassade, seitlich sich anschließendem, niedriger gehaltenem Eingangsbereich, Rechteckturm mit verschiefertem Glockengeschoss in Form einer hessischen Dorfkirche mit Walmdach und steil aufragendem Dachreiter und das mit eigenständigem Walmdach versehene Seitenschiff.
Wichtige Gestaltungselemente sind die im Bereich der Fassade symmetrisch angebrachten, mit Gewänden aus rotem Sandstein versehenen Rundbogen- und Spitzbogenfenster, das in kreisförmige Elemente unterteilte zentrale Rundfenster, die Eckquader und der verdachte Eingangsbereich.
Das im Sockel auf den 25. April 1899 datierte, im Inneren mit einem hölzernen Tonnengewölbe und einer seitlichen Empore ausgestattete Gebäude ist Kulturdenkmal aus städtebaulichen, künstlerischen und geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |