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Die ältesten Teile der Hadamarer Stadtbrücke stammen evtl. noch aus dem 12. Jahrhundert, wie die Reste eines Rundbogenfrieses vermuten lassen. 1552 machte ein Hochwasserschaden einen weitgehenden Wiederaufbau notwendig, dessen Kosten 1571 ein Ehepaar der Stadt trug (Schrifttafel). 1764 mußte der westliche Pfeiler erneuert und die Brückenbahn auf dieser Seite, wo ein Wachthäuschen stand, erweitert werden. Eine umfassende Renovierung fand 1984/85 statt.
Die Brücke hat drei Haupt- und zwei Nebenbögen. Die vortretenden Hauptpfeiler sind ausgerundet mit entsprechenden Kanzeln. Bergseitig haben sie spitze Bugsockel. Auf den Wangen liegen Deckplatten aus Schupbacher Marmor.
Die umgitterte Sandsteinfigur des Hl. Johann von Nepomuk soll um 1760 von den Jesuiten der Stadt gestiftet worden sein. Qualitätvolle, vermutlich mainfränkische Arbeit im Rokokostil.
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