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Errichtet 1841 für die damals etwa 50 Mitglieder zählende jüdische Gemeinde. Ältere Einrichtungen befanden sich in der Judengasse. Klassizistischer Rechteckbau mit neugotischen Applikationen. Die Synagogenarchitektur war damals noch nicht auf den romanischen Stil festgelegt. Die Spitzbogenfenster haben hölzernes Maßwerk und an der Giebelfassade Putzgurte.
Das Innere besitzt noch die Frauenempore und die vorgeschriebenen Nebenräume. Es enthält eine kleine Geschichtsdokumentation der Hadamarer Judengemeinde. Die Synagoge ist die älteste im Kreis, die als solche erbaut wurde.
Auf dem Vorplatz (früher Mauerschutz) gut gegliederter Grabstein des Seekapitäns Heinrich Reichmann (1828).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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