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Errichtet um 1350 nach Aufgabe der Kirche auf dem Burgberg. Von der ersten Anlage sind Teile des Turmes und des Chores erhalten. Im Untergeschoss des ehem. Wehrturmes ein Kreuzgratgewölbe. Obergeschosse und Helm mit Wichhäuschen durch Ludwig Hofmann 1898 historisierend erneuert.
Der 1828/30 aus einem Umbau entstandene Saal enthält eine eindrucksvolle Emporenanlage auf schweren, toskanischen Säulen und eine geschlossene, zweigeschossige Chorwand mit Kanzel (18. Jh.) und Orgel (1836/37). Außer dem spätgotischen Wandtabernakel (1475) ein plastisches Bildnisgrabmal des Gotfridt von Reifenberg (+ 1561).
Die in den mittelalterlichen Ortsgrundriss planmäßig eingefügte Kirche ist umgeben vom ehem. Grabbezirk des 1827 verlegten Kirchhofs mit einer Umfassungsmauer. Aus den 30er Jahren stammt das ehemalige Spritzenhaus, ein Fachwerkhäuschen im Heimatschutz-Stil.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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