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Errichtet 1750 durch einen Baumeister Appel, der nach gleichem Schema die Kirche im benachbarten Hasselbach schuf.
Saalbau mit einem schmäleren, dreiseitig geschlossenen Chor. Der hohe Westturm, von einer barocken Haube bekrönt, wirkt weit in die Talebene hinein. Der Innenraum besitzt ein muldenförmiges Holztonnengewölbe mit gemalten Medaillons. Die klassizistisch-nüchterne Raumfassung stammt, soweit vorhanden, aus der Zeit um 1810. Fast vollständig ist dagegen die aufwendige Ausstattung der Barockzeit. Der Hochaltar und die Seitenaltäre tragen reichen Figurenschmuck der Hadamarer Werkstatt und Schule. Zweistöckige Westempore mit Brüstungsmalereien und Orgel von J. Chr. Köhler. Eine umfassende Renovierung fand 1980-88 statt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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