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Errichtet 1784 als Husarenkaserne (Gendamerie des Amtes) durch Johann L. Leidner. Bereits 1803 Amts- und Renteiverwaltung und Umbau des Stalles im Hof (siehe Mauerstraße 13). 1843 er
warb die jüdische Gemeinde den größeren Hausteil Nr. 2 und richtete hier ihre Synagoge ein. Von den Zerstörungen der sog. Reichskristallnacht blieb die Synagoge verschont, weil das Gebäude zuvor an Private veräußert worden war. Zweistöckiger, verputzter Bruchsteinbau mit Werksteingewänden und einem doppeltraufigen Mansardwalmdach. Errichtet im Stil eines schlichten Straßenpalais. Von neun Achsen der Hauptfassade treten die drei mittleren in einem flachen, kaum merklichen Risalit hervor. Hier auch ein Korbbogenportal und Verwendung von Keilsteinen. Asymmetrisch verändert ist die Anordnung der Haustüren.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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