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Errichtet ca. 1835 in Lehmstampf-Technik und vermutlich durch den Pionier des Weilburger Pisé-Baues, Wilhelm J. Wimpf, selbst als Wohnhaus seiner Kinder. In diesem Jahrzehnt war das Verfahren bereits ausgereift und bewährt.
Der schmucklose Bau mit einfachem Satteldach wurde über einem steil abfallenden Hanggelände erstellt. Er ist an der Straße drei und rückseitig - einschließlich des Kellersockels - sechs Stockwerke hoch. Hier auch Gewölbe aus Stampflehm. Mit der Bewältigung der für die Stadt typischen Standortprobleme bei mäßigen Mauerstärken demonstrierte Wimpf die vorteilhafte Statik seiner Materialtechnik. Allgemein ist kein höherer Pisé-Bau bekannt. Das Äußere, abgesehen von einer späteren Verschieferung des Südgiebels, entspricht weitgehend dem Originalzustand. Die unaufwendige Oberlichttüre wirkt schon als besonderer Akzent.
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