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Errichtet 1839-42 durch den Baumeister Haas. Dreigeschossiger Putzbau mit flachem Walmdach. An beiden Langseiten Risalite mit Frontispizen. Ein Merkmal spätklassizistischer Gestaltung sind die Eck- und Wandlisenen, die mit Gesimsbändern, Sockel und Sohlbankgesimsen eine nüchterne Ordnung ergeben. Die Rechteckfenster hatten am OG ursprünglich Dachgesimse. Ihre breiten Putzbänder gehen auf eine verfälschende Renovierung zurück, bei der die Fassade ihr feines Relief einbüßte. Das recht massig wirkende Gebäude führt zwar die Schlossbauten an der Nordseite weiter. Es durchbricht jedoch in der Fernsicht auch den Rhythmus der barocken Altstadt. Weilburg erhielt mit diesem Bau vergleichsweise spät eine neue Simultanschule.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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