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Die ideale Abfolge aus drei Doppelhäusern mußte schon in der Planung Rothweils geändert werden, da sich der Platz hier zur Marktstraße erschließt. Der Durchgang zur Bogengasse ist mit einer eigenen Arkade kaschiert, die sich im Interesse des Gesamtbildes an der Hausgrenze 4-6 wiederholte. Haus Nr. 2 - Rechte Hälfte eines regulären Doppelhauses mit zugehörigem Zwerchhaus. Nach 1960 Einbruch einer dritten Erdgeschoss-Arkade. Haus Nr. 4 - Erbaut 1906 anstelle einer linken Doppelhaushälfte. Einbezogen wurden die beiden alten Erdgeschossarkaden. Dreigeschossiges Satteldach in jugendstilhafter Gestaltung. Der große Wohngiebel zeigt wellige Fachwerkformen und Konturen. Schmuckträger ist auch der reichgeschnitzte und mit Stuckdekor ausgestattete Wanderker. Haus Nr. 6 - Die im Jahre 1880 anstelle einer rechten Doppelhaushälfte erbaute Löwen-Apotheke. Die an sich schlichte Fassade zitiert akzenthaft neugotische Stilelemente. Als aufwendig-historisches Emblem tragen am Erdgeschoss drei Löwen den Säulenbalkon.
Haus Nr. 8 - Linke Doppelhaushälfte. Das Erdgeschoss erhielt um 1900 einen Ladeneinbau mit neuen Segmentbogenöffnungen und übergiebeltem Eingang. Ursprünglich das Zwerchhaus.
Haus Nr. 10 - Äußerlich schlichter, durch die Beseitigung des Traufgesimses auch fremdartig wirkender Bau. Die linke Haushälfte verdeckt. Das ehemals herrschaftliche Anwesen (1770 v. Watzdorf) besitzt noch eine Hofanlage mit Wirtschaftsgebäuden. In der Schulgasse Torfahrt mit (vermauerter) Fußpforte als einziges Beispiel in der Altstadt. Im Innern, tlw. verdeckt, eine großzügige Treppenhausanlage mit Vestibülarkaden auf Pfeilern. Baluster und Türrahmen in aufwendiger Ausführung.
Haus Nr. 12 - Fünfachsiger Anschlussbau zur Marktstraße. Hier auch ein zweites Zwerchhaus. Früher wohl vorhandene Arkaden sind geschlossen und statt dessen an der Ecke ein schlichter Ladeneinbau um 1900.
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