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Der 1890 nach Weilburg verlegten Bergverwaltung unterstanden alle Kruppschen Betriebe des Lahnreviers. 1907/ 08 entstand das neue Bergamt im Stil eines versachlichten Neubarock oder -klassizismus, wie er bei öffentlichen und genossenschaftlichen Bauten der Zeit häufig Verwendung fand.
Der Rechteckbau mit einem kräftigen, auflockernden Treppenturm war zunächst neun Achsen lang, wurde aber noch in den 1930er Jahren um weitere fünf Achsen erweitert (abzulesen an der fehlenden Risalitbildung). Rustikalisenen und Gesimse aus Werkstein gliedern die Putzfassade. Auf dem Mansardwalmdach entsprechende Zwerchhausgruppen. Die alte Straßenmauer ist erneuert und die Fassaden-Embleme des Bergbaues wurden entfernt.
1971 wurde die traditionsreiche Bergverwaltung aufgelöst.
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