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Die jüdische Gemeinde Weilburgs hatte um 1900 einen Höchststand von 171 Personen erreicht. Angeschlossen waren zeitweise auch Löhnberg und Merenberg. Der große Friedhof, seit etwa 1840 belegt und ehemals zwei- bis dreihundert Grabstellen umfassend, wurde 1937 zur Hälfte verkauft, die Grabsteine als Baumaterial für das neue Wohnhaus verwendet. Erhalten ist zum größten Teil die Umfassungsmauer. Die schlichten Grabsteine nach 1900 zunehmend streng und klassizistisch. Bemerkenswert u. a. das schwarze Säulengrab Jessel. Vielfach zeigen sich Spuren der Zerstörung aus der Zeit des Nationalsozialismus.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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