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Errichtet 1831. Im Grundriss rechteckig, durch das Walmdach und Reitertürmchen jedoch zentralbauähnlich. Hohe Rundbogenfenster, breite Ecklisenen und ein angedeuteter Risalit mit kleinem Frontispiz.
Das Innere ist entschieden klassizistischer und wird von einem kanonischen Emporenbau mit dorischen Säulen und Architraven beherrscht. Originale Marmorierung. Schlichte Orgel von Daniel Raßmann.
Die Ernsthausener Kirche steht noch in der über 100jährigen Tradition der Weilburger reformierten Predigerkirchen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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