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Der ehemals zur Brauerei Busch gehörende stattliche Backsteinbau mit Satteldach über rechteckigem Grundriss war 1904 als schlichter Eiskeller in unmittelbarer Nähe zum Eisweiher der Brauerei, der jenseits des Kasselbachs lag, erbaut worden. Dieses Gebäude wurde von Architekt Jakob Fachinger ein Jahr später aufgestockt, um hier zusätzlich das Heu für die Brauereirösser im nahe gelegenen, nach dem Krieg abgerissenen Pferdestall lagern zu können. Der dabei errichtete hohe Ziergiebel mit Blendmaßwerk und Zinnenbekrönung in den Formen der nordischen Backsteingotik ist von hoher Qualität und einzigartig in der Region. Im Westen und Südosten spätere Wirtschaftsanbauten, die im Kontrast zum KD, das weitgehend unangetastet blieb, eine Metallverkleidung erhielten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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