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Die Entstehung der Stadener Wasserburg ist zeitlich sehr gut einzuordnen, da ihr Bauherr Wortwin von Büdingen die Wehranlage unmittelbar nach ihrer Fertigstellung 1156 der Abtei Fulda als Lehen übertrug. Dieser Vorgang ist urkundlich belegt. Von der Burg aus der Mitte des 12. Jahrhunderts, die auf einer von der Nidda und einem später als Mühlbach dienenden Seitenarm gebildeten Insel erbaut wurde, sind Teile einer Ringmauer mit Buckelquaderverblendung erhalten, ein in den Mauerverlauf eingeschriebener Turm wurde als Umspannstation wieder aufgebaut. Die Kernanlage der Wasserburg nach Süden durch eine Vorburg von beträchtlichem Umfang erweitert (vgl. Parkstraße 20 und 20 a).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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