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In den Jahren 1881/1882 erbaute Pfarrkirche für die seit 1869 wieder bestehende eigenständige katholische Gemeinde Friedbergs. Wie bei der fast zeitgleichen Butzbacher Pfarrkirche variiert der Mainzer Dombaumeister Lucas Formen des historischen mittelalterlichen Kirchenbaus und verbindet sie mit zeitgenössischen Konstruktionsmöglichkeiten. Das in sichtbarem Ziegelmauerwerk ausgeführte Äußere wirkt durch die schmalen Fensterpaare und Gruppen geschlossen. Im Innern kontrastierend der offene Raumeindruck des Langhauses. Dazu tragen wesentlich die schlanken gußeisernen Säulen bei, die die Zugbalken des Daches unterstützen. Als Raumtypus entspricht das Langhaus einer dreischiffigen Halle. Sie wird von hölzernen Schalgewölben über sichtbar gelassenen Gurtbögen überdacht. Drei quergerichtete Tonnen kreuzen eine mittlere in Längsrichtung. Dem im Hinblick auf das einzelne Bauwerk stimmigen Gesamtbild fehlt trotz der Nähe zur alten Friedberger Stadtkirche ein angemessener städtebaulicher Rahmen, was vielleicht nicht ohne Aussagekraft über den schwierigen Neubeginn des katholischen Gemeindelebens in Friedberg ist.
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