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Nahe des rechten Wetter-Ufers gelegen, nimmt die ehemalige Wasserburg die nordwestliche Ecke des Dorheimer Ortskerns ein. Aus mittelalterlicher Zeit, als die Burg als Münzenberger Lehen den Waise von Fauerbach aufgetragen war, stammt die zu großen Teilen erhaltene äußere Ringmauer mit zwei jüngeren Flankentürmen (um 1500). Etwa in der Mitte des von der Mauer umschriebenen Areals ein Herrenhaus als dreigeschossiger Putzbau, der 1775 unter der Ägide der Rau von Holzhausen erbaut wurde. Es folgten als weitere Besitzer die Grafen von Solms-Rödelheim und Assenheim. Von dem Laubacher Zweig des Solmser Hauses wird das Anwesen gegenwärtig bewohnt. 1931 bis 1969 war es vorübergehend an die evangelische Kirchengemeinde veräußert, die das Herrenhaus als Pfarrhaus nutzte. Mittelalterlich-frühneuzeitliche Wehranlagen sowie das spätbarocke Herrenhaus sind aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung als Kulturdenkmal anzusehen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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