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Auf der Südseite der Klosterkirche umschlossen ursprünglich die Konventsgebäude vollständig den Kreuzgang. Der an die Kirche angrenzende Nordflügel sowie das östliche Konventsgebäude wurden 1819 abgebrochen. Die bis heute erhaltenenen und gegenwärtig von der Caritas genutzten Gebäudeflügel sind zurückhaltende Barockbauten aus der Amtszeit des Abtes Andreas Brandt (1681-1725). Der Südflügel stammt von 1709, der im Westen von 1711-12. Der Prälatenbau von 1716-20 in der Verlängerung des Südflügels nach Westen ließ einen L-förmig begrenzten Hof entstehen, der in der Nahsicht den Blick auf die Westfassade der ehemaligen Klosterkirche räumlich faßt. Die Aufrisse der Konventsbauten aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts werden bestimmt von dreiachsigen Querhäusern, in deren Mittelachse im Erdgeschoß jeweils ein Portal mit gesprengtem Segmentgiebel.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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