Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Traufständiger Putzbau von 1846 an der Ortsseite östlich der Strecke. Empfangsgebäude doppelgeschossig mit symmetrischen Fassaden des Klassizismus; Erdgeschoss mit gekoppelten Bogenfenstern bzw. -portalen, Obergeschoss mit Rechtecköffnungen (2:3:2-Achsen). Walmdach über breitem Fries und Zahnschnitt - ehemals mit zentralem Uhrtürmchen. An der Stadtseite übergiebelter Mittelrisalit; nach Süden niedriger Anbau. Zur Strecke Perronhalle auf dünnen Stützen und Gitterträgern von 1846 (vgl. Bahnhof Heppenheim) bzw. 1861.
Perron-Schutzdach in Eisenkonstruktion auf gusseisernen, kannelierten Säulen, wie im Bahnhof Buchschlag übernommen vom 1858 errichteten, nach dem Ersten Weltkrieg abgebrochenen ehemaligen Ludwigsbahnhof in Darmstadt. Die leicht geschwungene Konstruktion stellt ein Beispiel für die Verbindung von funktioneller Form und ästhetischem Anspruch in der Ingenieursarbeit des vorigen Jahrhunderts dar.
Die Bahnhofsanlage ist Kulturdenkmal aus technischen, künstlerischen und ortsgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |