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Am Zusammentreffen von Obergasse und Münzenberger Straße gelegener rechteckiger Saalbau, quadratischer Dachreiter mit achtseitigem Haubenhelm; die südliche Längsseite mit zwei Portalen, das östliche mit der inschriftlichen Datierung 1620, das westliche mit laubenartigem Vorbau (inschriftlich datiert 1910). Vor der Nordseite Ehrenmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs, vor der Südseite der Kirche Gedenkstätten für die Kriegsopfer Wohnbachs während des Krieges 1870/71 und des 1. Weltkrieges. Der südlich der Kirche gelegene Teil des Kirchhofs wird mit einer Bruchsteinmauer entlang der niedriger gelegenen Obergasse abgefangen. Die zu ihr hinabführende Treppe hat ferner Bezug zum der Kirche gegenüberliegenden Pfarrhaus auf der südlichen Seite der Münzenberger Straße.
Im Innern der Kirche Flachdecke über zwei Längsunterzügen, die von jeweils zwei Holzsäulen getragen werden. Ursprünglich L-förmige Emporen, im 19. Jahrhundert um die geringfügig niedrigere Orgelempore ergänzt. Reiche Stuckdecke mit Ornamentmotiven der deutschen Renaissance. Die Unterteilungen der Stuckdecke gruppieren sich um jeweils drei Medaillons. Die Medaillons mit symbolischen und allegorischen Darstellungen geistlichen Inhalts sowie einem Doppeladler mit der Jahreszahl 1621 und dem Doppelwappen von Solms und Lobkowitz. Das Medaillon mit dem einen Schild tragenden Engel besitzt die Umschrift "ANNO 1620 DEN 26. TAG APRILIS FING MAN AHN DIS GOTTESHAUS ZU BAUEN UND IST DAS 1621. JAHR DURCH GOTTES HILF VOLLENDET WORDEN sowie das Meisterzeichen PPW. Unter den älteren Emporen ebenfalls Stuckdecken. Zur Ausstattung gehört ferner eine reich geschnitzte Kanzel aus der Bauzeit der Kirche.
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