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Die Ober-Wöllstädter Kirche war bis 1594 eine Filiale der Nieder-Wöllstädter Mutterkirche. Der gemeindlichen Eigenständigkeit folgte die von den Kurmainzer Landesherren betriebene Rekatholisierung, in Nieder-Wöllstadt war die Reformation 1540 durch das Haus Solms eingeführt worden. Der mittelalterliche Kirchenbau in Ober-Wöllstadt wurde im Jahre 1753 durch die bis heute erhaltene Saalkirche ersetzt, der schmalere, dreiseitig abgeschlossene Chor ist in seiner Gestalt vermutlich auf den Vorgängerbau zurückzuführen. Der Westturm wurde 1888 angefügt, im selben Jahr wurde auch das Pfarrhaus westlich des Kirchhofes neu erbaut (Gesamtanlage). Das Innere der Kirche wird von einer qualitätvollen Ausstattung durchweg des 18. Jahrhunderts geprägt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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