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1873/74 mit Spenden und in Kirdorfer Eigeninitiative erbautes Gebäude der Genossenschaft der Schwestern von der göttlichen Vorsehung in Mainz. Ein darunter tief in den "Engelsberg" eingelassener Eiskeller half durch Vermietung das Schwesternhaus mitfinanzieren.
Zweigeschossiger, weit sichtbarer Bau mit Satteldach und achtseitigem Dachreiter (mit aufgemalten Schallarkaden). Die traufständig zum Dorf ausgerichtete Dreizonenfront lisenen- und gesimsgegliedert sowie zentral übergiebelt. Fenster und Traufgesims gotisierend. Diese äußeren Zeichen des romantischen Klassizismus finden sich wieder an der etwas später seitlich angefügten, als fünfseitiger Chor in Erscheinung tretenden Kapelle. Bis ins Detail (Haustür, Verglasung) außerordentlich gut erhaltener Bau.
Neben der ambulanten Krankenpflege beinhaltete die Tätigkeit der Schwestern auch die Leitung eines Kindergartens. In Verbindung mit dieser Einrichtung enstand der freistehende Saalbau (1920er Jahre) sowie eine an den Waschküchenanbau angefügte, offene Liegehalle (1949). Im Hofraum befindet sich eine gusseiserne Wasserpumpe.
Kulturdenkmal aus orts-, religions- und architekturgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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