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Am Berg 1-5, 2-6; Am Wassertor 1-9, 2-812; Auf der Mauer 1-11, 2-10; Hauptstraße 13, 17-45, 49, 53-57, 61-65, 18-34, 38-54, 58; Hofstatt 1-5, 2, 4; Im Hain 15; Philosophenweg.
Battenberg befindet sich am äußersten Rand des Rheinischen Schiefergebirges. Zu diesem gehört auch der mitten im Stadtgebiet liegende Burgberg. Die auf dem Bergsporn im Nordosten errichtete Alte Burg, von der heute nur noch eine hohe Mauer und ein Keller erhalten sind, dürfte die Keimzelle der Stadt gewesen sein. Direkt im Anschluss an die auch Battenburg genannte Befestigung befinden sich die im 13. Jahrhundert erbaute Kirche und die Neuburg aus dem 18. Jahrhundert. Von dort aus führt die mehrfach gekrümmte Hauptstraße, die sich vor dem Rathaus zu einem großen Platz öffnet, in einem weiten Bogen von Osten nach Süden den Berg hinab. Sie ist überwiegend mit traufständigen, zweigeschossigen Fachwerkhäusern bebaut. Direkt an der Neuburg zweigt die Straße Auf der Mauer ab, die entlang der Stadtmauer verläuft und deren optischen Abschluss von Süden kommend die Südfassade der Kirche bildet. Eine Stichstraße namens Hofstatt am Straßenabschnitt zwischen Neuburg und Rathaus führt nach Nordwesten zum voluminösen Amtshaus, dessen großzügig geschnittene Parzelle im Westen an den Philosophenweg angrenzt und den nordwestlichen Abschluss der Gesamtanlage bildet. Die Bebauung zwischen Amtshaus und Hauptstraße ist von schmalen, lang gestreckten Gebäuden auf unregelmäßigen Parzellen geprägt, die von einem Netz kleiner Gassen durchzogen sind. Am Knick der Hauptstraße Richtung Süden ergibt sich eine Aufweitung des Straßenraumes. Hier münden gleichzeitig die Straßen Am Wassertor, wo 1850 noch das einzige, damals als Gefängnis genutzte Stadttor stand, und Am Berg ein, denen gegenüber ein Verbindungsweg zur Straße auf der Mauer führt.Als Zeugnisse aus der Zeit vor dem Brand vom 25. Juli 1653, der fast die gesamte Stadt vernichtete, sind heute neben den Stadt- und Burgmauern nur noch Kirche und Rathaus, das auch einen weiteren Großbrand 1843 im Umfeld des Marktes überstand, erhalten. Das Amthaus von 1668 im Nordwesten sowie die Neuburg von 1732 im Nordosten bestimmen durch ihre Lage und Größe die Silhouette der Stadt, deren einfache Bürgerhäuser die Bautraditionen des 17. bis 19. Jahrhunderts widerspiegeln.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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