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Zweigeschossiges Wohnhaus mit Drempel, breit gelagertem Zwerchhaus und grosszügig durchfensterter, siebenachsiger Fassade. Der im Kern barocke, 1719 im Auftrag des Landgrafen Friedrich III errichtete Bau wurde unter den Besitzern Jacobi seit 1867 sowohl im Inneren, als auch äußerlich mehrfach umgebaut (u.a. 1867 Verlegung des Eingangs, 1870 neue Bedachung) und mit der für den Architekten Louis Jacobi typischen Kieselsteininkrustation versehen. Unter letzterem war 1886 auch der Anbau des zweigeschossigen, als folkloristische Holzkonstruktion gestalteten und in Teilen erhaltenen Nebengebäudes erfolgt. Dieser zum Hofraum und zum Garten ehemals mit Loggia und umlaufender Veranda sich öffnende Bau besitzt in Ecklage einen auf Knaggen ruhenden, sechseitigen Turm, der mit seinen buntgläsernen Butzenscheiben und der Wetterfahne den malerisch phantasievollen Gesamteindruck unterstreicht. Kulturdenkmale aus architekturgeschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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