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Neugotische Basilika begonnen 1896, am 19. September 1897 Weihe. Architekt war J. Röder aus Frankfurt. Es ist der vierte Kirchenbau an dieser Stelle. Vom Vorgängerbau blieb der vom Ende des 15. Jahrhunderts stammende Glockenturm erhalten. Im Zweiten Weltkrieg Schäden am Dach. 1954/56 Renovierung nach Plänen des Mainzer Architekten Hugo Becker.
Dreischiffige Basilika mit Querhaus und dreiseitig polygonal geschlossenem Chor. Am Chor Seitenkapelle und Sakristei. Über der Vierung steiler Dachreiter. Das Kirchenschiff mit je sechs Fensterachsen: an den Seitenschiffen Lanzettfenster, am Obergaden Maßwerkfenster. Der nordwestlich liegende, verputzte Glockenturm mit vier Giebeln und hohem spitzem Turmhelm. Südwestlich kleiner Treppenturm mit oktogonalem Aufsatz und spitzem Turmhelm. An der Westseite Säulenportal und Maßwerkrose. Nördliches Säulenportal in Sandstein mit Dreieckgiebel. Im Tympanon Relief zur St. Pankratius-Geschichte; Holztür mit reich verzierten Beschlägen. Über dem Portal Fensterrose mit Maßwerk.
Im Inneren neugotische Ausstattung erhalten. Das hohe Mittelschiff mit Kreuzrippengewölben, die Seitenschiffe mit Kreuzgratgewölben. Die Langhauspfeiler mit farbig gefassten Heiligenfiguren unter Baldachinen. Farbige Glasfenster von B. Kraus. Im erhöhten Chor filigran gearbeiteter Hochaltar aus französischem Marmor. Die figürlichen Darstellungen mit Altaropferszenen aus dem Alten und Neuen Testament. Die Seitenaltäre mit Statuen der Muttergottes und des Kirchenpatrons St. Pankratius. An den Seitenschiffswänden Kreuzwegstationen.
Außen am Turm befindet sich eine Kopie des Grabmals des kurtrierischen Kanzlers von Laroche, (gestorben 1788) und seiner Frau Sophie (gestorben 1807), gefertigt vom Bildhauer Friedrich Conrad Zorbach. Das Original befindet sich am Isenburger Schloss (siehe Schlossstraße 66). Nordwestlich vor der Kirche Kreuzigungsgruppe.
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