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Am Wilhelmsplatz, der bis 1832 Friedhof war und dann in eine Platzanlage umgewandelt wurde, liegt am nördlichen Rande das Markthäuschen. 1910/11 nach Plänen des Stadtbauinspectors Weil als "Markthäuschen mit Abortanlagen, Polizeiwache, Marktmeisterdienst, Sanitätswache" errichtet. Ein breitgelagerter, eingeschossiger Bau mit mächtigem Walmdach, bekrönt von einem Uhrtürmchen. An der Platzseite glatte Putzfassade mit Fenster- und Türöffnungen, an der Seite zur Bieberer Straße ein Brunnen aus Sandstein am eingezogenen Mittelteil, davor halbkreisförmige Treppenstufen. Im Dach wenige kleine Öffnungen durch abgeschleppte Gauben.
Auch nach der Umnutzung in Kiosk und Gaststätte 1986 blieb des aufwändig gestaltete Markthäuschen prägender Bestandteil des Wilhelmsplatzes.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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