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Das dreigeschossige Wohnhaus bietet einen außergewöhnlich ursprünglichen Erhaltungszustand. Es wurde 1904 für den Lederwarenfabrikanten Friedrich Leissler errichtet, planender Architekt war Max Schröder. Rückwärtig befand sich die Lederwarenfabrik, im Erdgeschoss des Wohnhauses waren Musterzimmer und Lagerräume eingerichtet. Auffallend im Straßenverlauf der Bismarckstraße die aufwändig gestaltete neobarocke Fassade. Sie ist mit Steinplatten verkleidet, im Sockelbereich bossiert. Seitlich am ersten Obergeschoss vorspringender Risalit mit zweigeschossigem Erker, darüber Zwerchhaus mit geschweiftem Giebel. Die moderne Erkerabstützung wurde nach Kriegsbeschädigungen angebracht. Kunstvoll gestalteter Eingangsbereich, von einem Giebelfeld überfangen, mit reich verzierter Haustür und Fenstergitter. Fenstergewände und Gesimse mit fein gearbeiteten Verzierungen, wie beispielsweise Klötzchenfries oder Eierstab.
Herausragendes Kulturdenkmal aus baukünstlerischen Gründen und aufgrund des nahezu einmaligen originalen Erhaltungszustandes.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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