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1899 als erste Villa am Dreieichring, nahe der Stadtgrenze zu Frankfurt, entstanden. Der Stadtpark war zu dieser Zeit bereits angelegt. Die stattliche Backsteinvilla wurde von den Karlsruher Architekten August Martenstein und Philipp Josseaux entworfen und von der örtlichen Baufirma Gebrüder Hasenbach ausgeführt. Im Kern zweigeschossige Villa unter Walmdach mit Schleppgauben. Zur Straßenfront vorspringender Risalit mit reich geschmücktem Giebel. 1934 wurde das Anwesen an die Stadt Offenbach verkauft, die es an die SA-Brigade Offenbach vermietete, bis es 1936 ganz in den Besitz der NSDAP gelangte. Nach 1945 fiel das Gebäude zurück in den Besitz der Stadt, die dort das Gesundheitsamt beheimatete. Im Zuge dieser Nutzung 1966 bis 1971 Erweiterungsbauten, die in Material und Formensprache mit der Villa korrespondieren.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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