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Das ursprünglich dreigeschossige Verwaltungsgebäude der Lederwarenfabrik Gebrüder Krauss wurde 1913 errichtet, als Architekt zeichnete Heinz Collin.
Ein für den damals jungen Architekten typischer Gewerbebau, wie er noch mehrfach in ähnlicher Form in Offenbach zu finden ist (vergleiche z. B. Bernardstraße 14).
Achtachsiger, neoklassizistischer Putzbau mit verplattetem Sockel, dessen mittlere vier Achsen durch kolossale Wandpfeiler hervorgehoben werden. Diese sind kanneliert und mit Palmblattkapitellen verziert. Der mittlere Bereich wird von einem Segmentbogen überfangen. Im dritten Geschoss kleine Reliefplatten mit ineinander verschlungenen Schlangen. Über dem Eingang ebenfalls ein Relief mit einer Krokodildarstellung. Beides Tiere, deren Leder damals hier zu feinen Lederwaren verarbeitet wurde. Dieser Bauschmuck wurde von Karl Huber, einem Lehrer der Offenbacher Kunstgewerbeschule, entworfen und im Kunststeinguss ausgeführt. Auf einem Gesims im ersten Obergeschoss Inschrift mit dem Namen des Architekten und der Datierung: "HEINZ.COLLIN.ARCH:MCMXIII".
1988 Umbau und Aufstockung durch das Architekturbüro Novotny Mähner & Assoziierte.
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