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Heute am Dreieichpark, zur Erbauungszeit 1873 an einer Freifläche gelegene Villa. Bauherr war der Fabrikant Collet, als Architekt zeichnete Caspar Hasenbach. 1879 wurde auf der Freifläche die hessische Landes-Gewerbeausstellung durchgeführt, woraus sich die Anlage des Dreieichparks entwickelte (siehe auch Gesamtanlage Anlagenring). 1969 wurde die Villa an die Stadt Offenbach verkauft und das Stadtmuseum eingerichtet. Architekt des Umbaues war Fritz Reichard. Nach dem Umzug des Stadtmuseums wurde das Gebäude in private Hand verkauft.
Zweigeschossiger Backsteinbau mit Sandsteinelementen in neoklassizistischen Formen. Zur Frankfurter Straße hin Mittelrisalit mit Dreieckgiebel, davor weit auskragender polygonaler Erker mit Säulengliederung und darüber liegendem Balkon mit Sandsteinbrüstung und filigranem Gitter. Im Giebeldreieck Medaillon mit Frauenkopfrelief. Spätklassizistische Fenstergewände mit Verdachungen und teilweise reichen Zierformen wie beispielsweise Mäanderbänder.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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