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Der Buchrainweg wurde bereits 1773 erwähnt. Hundert Jahre später, am Ende des 19. Jahrhunderts, wurde eine Gartenstadt in diesem Gebiet nach einem Bebauungsplan des Architekten Hugo Eberhardt errichtet. Der untere Buchrainweg zeigt eine differenzierte Bebauung: auf der östlichen Seite eine geschlossene, viergeschossige Mietshausbebauung, auf der westlichen Seite in aufgelockerter Weise Doppelhäuser und Villen. Die Blockrandbauten entstanden im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts und wurden überwiegend vom Bauunternehmen H. und L. Nagel geplant und ausgeführt. Zugehörig auch die Häuser Sprendlinger Landstraße 21 bis 25, die 1901 ebenfalls vom Baugeschäft Nagel errichtet wurden. Die verputzten Fassaden zeigen eine reiche Gliederung mit Sandsteinelementen, häufig mit Dekorationen in Jugendstilformen. Erker und variantenreiche Zwerchhausgiebel beleben die geschlossenen Fronten. Die gegenüber liegenden Einfamilienhäuser wurden zeitgleich errichtet und zumeist vom Bauunternehmen Gebrüder Beck ausgeführt. Nach schweren Kriegsbeschädigungen wurde diese Häuserzeile teilweise vereinfacht wieder aufgebaut.
Die Geishornstraße wurde 1893 angelegt und setzt die viergeschossige Blockrandbebauung des Buchrainweges in einer sachlich-modernen Architektur fort. Die Gebäude entstanden zwischen 1907 und 1913 und wurden von den Bauunternehmen Nagel und Leonhard Ott ausgeführt. Das Eckhaus Geishornstraße 16 geht auf einen Entwurf der Architekten Bossert und Brunn aus dem Jahr 1907 zurück..
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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