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te der Zimmermeister Daniel Dornseif aus Somplar an der zentralen Kreuzung des Ortes seitlich der Kirche das Rathaus der Gemeinde Bromskirchen. Das stockwerkweise verzimmerte zweigeschossige Fachwerkhaus mit seinem hohen, hallenartigen Erdgeschoss erhebt sich über einem flachen Werksteinsockel und wird von einem steilen Satteldach bedeckt. Das dem Gelände entsprechend gestuft angeordnete, dichte Fachwerkgefüge des Erdgeschosses ist dreifach verriegelt und wird in zwei Ebenen von weit gespreizten Streben ausgesteift. Eckständer sowie Rahmung und Architravierung der großen segmentbogigen Tür in der Giebelseite sind mit unterschiedlich dicken, teils mehrfach verwundenen Taustäben verziert. Das niedrige Obergeschoss, das ehemals die Ratsstuben beherbergte, kragt über einer breiten Gebälkzone mit taustabverzierten Rähmen, Schwellen und Füllhölzern leicht über. Den oberen Abschluss bildet ein dreifach überkragender Fachwerkgiebel mit Fußwinkelhölzern an den mittleren Ständern. Mehrere Inschriften befinden sich an Giebelschwelle und Türsturz: „Gibt dene Inwohnern hier den Segen und bewahre das ewige Leben ... Dies Haus stehet hirr in Gottes Hand der bewar mich vor Schad und Feures brand“. „Pax intrantibus – salus exeuntibus, Anno Christi 1619 den 22 iunii, Daniel Dornseif von Somplar Meister dises Baues“. Das Rathaus markiert an ortsbildprägender Stelle die Mitte des Dorfes Bromskirchen.
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