Außerhalb der Ortslage, Burgruine Keseberg, Blick von der Vorburg aus
(x)Außerhalb der Ortslage, Burgruine Keseberg
Außerhalb der Ortslage, Burgruine Keseberg, Panorama des Bergfriedstumpfes
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Waldeck-Frankenberg, Landkreis
Vöhl
Ederbringhausen
  • Traubenseite
Burgruine Keseberg
Flur: 5
Flurstück: 17/3

Gegenüber dem Ort Ederbringhausen erhob sich jenseits der Eder die Burg Keseberg. Dieser ehemalige Sitz der Vögte von Keseberg bildete im 12. und 13. Jahrhundert das Herrschaftszentrum in dieser Region. Da die Vögte Lehnsträger der Mainzer Erzbischöfe waren, bildete ihre Macht für die sich ausbreitenden Landgrafen von Hessen im 13. Jahrhundert eine ständige Herausforderung. Im Jahre 1277 gelang es hessischen Truppen, die Burg zu erobern und die Keseberger nach Geismar zu vertreiben. Die Burg wurde jedoch nicht von hessischen Amtsträgern in Besitz genommen, sondern man errichtete in den folgenden Jahrzehnten weiter südlich die Burg Hessenstein als neues Herrschaftszentrum. Seit dem ausgehenden 13. Jahrhundert war der Keseberg unbewohnt und verfiel im Laufe der folgenden Jahrhunderte weitgehend. Heute finden sich von der mittelalterlichen Burganlage noch Reste der Bruchsteinmauern der talseitigen Umfassungsmauern sowie Teile des Unterschosses des früheren Bergfrieds.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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