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In den späten 80er Jahren des 19. Jahrhunderts begannen die Planungen für die Burgwaldbahn von Sarnau nach Frankenberg, die am 1. Juli 1890 eröffnet wurde. Die Bahnhöfe entlang der Strecke wurden alle in einem einheitlichen Bautypus nach Plänen des Architekten Hentzen errichtet. Frankenberg erhielt einen aus Bruchstein errichteten Bahnhof, der dem heute noch vorhandenen Bahnhof in Birkenbringhausen entsprach. Noch vor der Wende zum 20. Jahrhundert wurden dem Bahnhof zu beiden Seiten große Seitenflügel hinzugefügt. Bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts zeigen Fotos diesen Baubestand, der sich erheblich vom heutigen Bahnhof unterscheidet. Wohl in den 1930er Jahren wurde der mittlere Teil des Gebäudes abgerissen und durch einen zur Straßenseite vorspringenden, höheren Mittelbau ersetzt. Dieser Mittelbau erhielt einen quadratischen Uhrturm, einen durch Vereinfachung monumentalisierten Säulenportikus sowie im Inneren eine Wartehalle mit Kassettendecke. Um die drei unterschiedlich alten Bauteile anzugleichen, wurde das gesamte Gebäude verputzt und bildet so heute eine stilistische Einheit.
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