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Der Elisabethenbrunnen, benannt nach der "englischen" Landgräfin, ist hinsichtlich der Entwicklung des Kurbades bedeutendster Brunnen Bad Homburgs. Seine eigentliche Geschichte beginnt mit der zufälligen Wiederentdeckung durch Dr.Trapp (s. Ehrentafel am Eingang zum Brunnenausschank).
Die Gestaltung des 1836/37 gefassten Brunnens, anfänglich aus einem eisernen Gitter mit der Initiale "E" bestehend, wurde insgesamt fünfmal modifiziert. Die letzte Neufassung der Quelle 1912 und die Schaffung der noch gültigen architektonischen Form konnte dank der Stiftung eines Kurgastes 1916/18 realisiert werden. Beauftragter Bildhauer war Hans Dammann, Berlin, der die antikes Formengut eklektisch handhabenden Ideen Kaiser Wilhelm II in Planform brachte. Die quer zur Blickachse Brunnenallee errichtete und ins Parkgelände eingebundene Architektur entfaltet sich auf zwei durch halbrund geführte Freitreppen verbundenen Ebenen. Der weit sichtbare ionische Monopteros, in dessen Inneren eine Statue der Hygieia aus weißem Marmor Aufstellung fand, erhebt sich über einem lediglich aus der Nähe optisch erfassbarem Unterbau mit karyatidengestütztem Quellhäuschen im Vorhof.
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