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Dieser Brunnenbau bildete den Auftakt der von Kaiser Wilhelm II für den Bad Homburger Kurbereich entworfenen Parkarchitekturen. Mit ihm gelang dem Herrscher nicht nur die Realisierung eines gezielt antikisch historisierenden Baus (Lysikrates-Denkmal, Athen). Er band ihn darüberhinaus, wie es in der am Gebälk auftretenden Inschrift deutlich wird, auch in den mit dem Wiederaufbau der Saalburg erwachten Kult um Kaiser und Kaiserhaus ein: "AUGUSTAE VICTORIAE MATRI PATRIAE BENIGNISSIMAE A.D.MXMXI".
Die 1910 entworfene und im selben Jahr unter Leitung von Louis Jacobi in Buntsandstein zur Ausführung gebrachte Brunnenarchitektur stellt einen über einem mehrstufigen, runden Unterbau stehenden Monopteros dar, dessen Säulen der kompositen Ordnung das Gebälk und die mit kupfernen Schuppen belegte und von einem Pinienzapfen bekrönte Kuppel tragen. Im Inneren befindet sich die in Form eines Altars gestaltete Zapfstelle.
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