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Das überlebensgroße Bronzestandbild auf polygonalem Sockel aus schwedischem rotem Granit zeigt den ersten Deutschen Kaiser, Wilhelm I., in Gene-
ralsuniform mit zurückgeschlagenem, einen reichen Faltenwurf bildenden Hermelinmantel. Bezeichnung an der Vorderseite des Sockels: "KAISER WILHELM I". Das von Fritz Gerth geschaffene Denkmal wurde 1905 anlässlich der Kaiser-Manöver enthüllt.
Die 1898 einsetzende Planung hatte zunächst ein Denkmal in Form einer Büste vorgesehen, die nach der Vorstellung Kaiser Wilhelm II und des Kurdirektors von Maltzahn das Pendant zum Kaiser Friedrich III -Brustbild auf dem Schmuckplatz bilden sollte. Die gleichzeitig von anderer Seite vorgeschlagene Aufstellung vor dem Kaiser Wilhelms-Bad wurde verworfen, zumal der Ort nach einem größer dimensionierten und damals nicht zu finanzierenden Denkmal verlangt hätte. Über Form und Standort in Achse zum Kaiser Wilhelms-Bad entschied 1903 schließlich die kaiserliche Stiftung des Landgrafendenkmals, mit deren Eintreten ein für die Büste des letzten Landgrafen vorgesehener Fond der Bürgerschaft frei und anderweitig verwendbar geworden war. Nicht zur Ausführung gelangt war die monumentale Sockelzone mit plastischem Schmuck (mehrstufiges Postament mit zwei durch eine Girlande miteinander verbundenen Putti, die die kaiserlichen Insignien, Schwert und Krone, in den Händen halten).
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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