Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Das Mal ehrt die im Ersten Weltkrieg gefallenen Angehörigen desjenigen Regiments, das nach dem Krieg von 1866 als "Infanterie-Regiment Nr. 80" gegründet worden war. Dieses hatte am 10. Juli 1871 als "III. Bataillon Füsilier-Regiment von Gersdorff (Kurhessisches) Nr. 80" Garnison in Homburg v.d.H. genommen. Regimentchef war ab 1888 Victoria, Kaiserin Friedrich.
Das von dem Frankfurter Architekten Schmalz entworfene und von den Marmorwerken Dyckerhoff & Neumann, Wetzlar, ausgeführte Monument wurde am 22. August 1926 enthüllt. Die figürliche Darstellung zeigt einen waidwunden, im Todeskampf sich aufbäumenden und die zerschossene Fahne verteidigenden Löwen. Er ist Symbol für das im Krieg zwar unterlegene, aber dennoch die Einigkeit verteidigende Vaterland. Der aus Marmorquadern gefügte Sockel trägt an der Stirnseite unter dem Regimentswappen und einer Kranzhalterung als Inschrift die erste Zeile des ursprünglich vorgesehenen Textes: "DEN GEFALLENEN ZUR EHRUNG / DEN LEBENDEN ZUR MAHNUNG".
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
![]() |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
![]() |
Jüdischer Friedhof |
![]() ![]() |
Kleindenkmal, Bildstock |
![]() |
Grenzstein |
![]() |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
![]() |
Baum |