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Das von Moller entworfene Gebäude wurde 1825 auf der Rückseite des Kollegiengebäudes errichtet. Die Rundbogenfenster im Erdgeschoß des viergeschossigen Gebäudes, die rechteckigen Fenster in den Obergeschossen und das flachgeneigte Dach auf ausladendem Kranzgesims erinnern an Florentiner Renaissance-Paläste. Die Rahmen und Gewände der Öffnungen sind in Sandstein gehauen. Bemerkenswert ist die Innenhoffassade mit dem Treppenhaus: DerTreppenbau erhält durch Risalit mit Giebel seine eigene Wertigkeit am Gesamtgebäude. Im Innern eine gewölbte, kassettierte Decke über dem Thermenfenster. Das Portal am Mathildenplatz führt auf eine Vorhalle von neun quadratischen Jochen. Vier korinthische Säulen tragen mit den entsprechenden Pilastern an den Wänden Gurtbögen; dazwischen Kreuzgewölbe.
1845 entstand ein zweigeschossiger Westflügel, der 1889 bei Errichtung des neuen Ostflügels aufgestockt wurde. Die Ergänzungsbauten wurden im Stil dem Kollegiengebäude angepaßt.
Im Zweiten Weltkrieg weitestgehend zerstört, wurde das Mollergebäude in seinen wesentlichen Teilen originalgetreu wiederaufgebaut.
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