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Teil der Gesamtanlage:
historischer Ortskern
Das ehemalige Einhaus wurde im späten 17. Jahrhundert direkt am Siegenbach errichtet. Über dem Sockelgeschoss erhebt sich die zweigeschossige Fachwerkkonstruktion mit traufseitigem Geschossversprung. Nach Westen wurde das Gebäude im 19. Jahrhundert erweitert, daraus ergibt sich die asymmetrische Fassadengestaltung. Das Obergeschoss ist durch einfach verriegelte Dreiviertel- und Halbstreben in den Brüstungsfeldern verfestigt.
Gemeinsam mit den Häusern Nr. 3, 6, 7, 9 erfüllt das Gebäude eine platzbildende Funktion. Als Teil der historischen Bebauung am Giesenberg ist es zudem von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |