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Teil der Gesamtanlage:
historischer Ortskern
Direkt neben dem freistehenden Kirchturm ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau aufgestellt. Er ist über einem Teil der ehemaligen Wehranlage errichtet und wurde im frühen 18. Jahrhundert als Gemeindeschänke genutzt. Heute zeigt sich der giebelständige Bau mit zwei Fachwerkgeschossen über einem hohen Bruchsandsteinsockel mit drei Arkadenbögen. Diese wurden, wie beim ehemaligen Bürgermeisteramt, im Zuge des Ausbaus der B 451 in den 1970er Jahren ausgebildet. Das Fachwerk ist mit zweifach verriegelten halben Mannfiguren an den Eckständern, Diagonalstreben in den Brüstungsfeldern sowie konvergierenden Dreiviertelstreben an den Bundständern verstärkt. Umlaufender Geschossüberstand. Die zweiflügelige klassizistische Eingangstür an der westlichen Traufseite wurde wohl im Rahmen eines Umbaus im frühen 19. Jahrhundert eingesetzt. Neobarocke geschnitzte Motive an Eckständern und Kopfbändern.
Neben dem Wehrkirchturm nimmt das Gebäude eine markante städtebauliche Position ein. Als ehemalige Gemeindeschänke ist es von ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |