Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Teil der Gesamtanlage:
historischer Ortskern
Die ehemalige Streckhofanlage liegt im Kreuzungsbereich von Kaufunger/Bergstraße und Witzenhäuser/Kasseler Straße. Nach einer Inschrift stammt es im Kern von 1706, wurde jedoch später mehrfach überbaut. Das Gebäude diente neben seiner landwirtschaftlichen Nutzung auch als Schule. Wohngebäude wie auch die anschließende Scheune stehen auf einem Sandsteinsockel. In regelmäßiger Rähmbauweise mit Eichenfachwerk errichtet. Profilierter Geschossüberstand mit gerundeteten Füllhölzern und Balkenköpfen. Den Scheunentrakt markiert ein Durchfahrtstor mit Radabweisern. Erhalten sind im Eingangsbereich die Türpfosten, die mit horizontalen Einkerbungen und einem begleitenden Linienband verziert sind. Die Verzierung deutet einen Bogen als Türsturz an, der im Ansatz erhalten ist. Im Jahre 1906 erfolgte östlich ein weiterer Scheunenanbau in Fachwerkbauweise.
Städtebauliche und geschichtliche Bedeutung als Einzelgehöft in markanter Position an der Kasseler Straße und als ehemaliges Schulgebäude.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
![]() |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
![]() |
Jüdischer Friedhof |
![]() ![]() |
Kleindenkmal, Bildstock |
![]() |
Grenzstein |
![]() |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
![]() |
Baum |