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Die etwa 9 km lange Rasenallee verbindet seit 1797 das Kasseler Schloss Wilhelmshöhe mit der Sommerresidenz des Landgrafen Wilhelm VIII. von Hessen-Kassel, dem Schloss Wilhemsthal in Calden. Die teilweise schnurgerade verlaufende Rasenallee wurde von Landgraf Wilhelm IX. (später Kurfürst Wilhelm I.) angelegt. Sie war ursprünglich ein beidseitig von Pappeln gesäumter Rasenweg zwischen den beiden landgräflichen Residenzen. Die Nutzung der lange Zeit "Fürstenallee" genannten Strecke war bis nach dem Ersten Weltkrieg Adeligen und Würdenträgern vorbehalten. Heute ist der ehemalige Rasenbelag durch eine Teerdecke ersetzt, die den Straßenverlauf säumenden Pappeln sind verschwunden und wurden abschnittsweise durch Linden ersetzt.
Die Rasenallee zeugt von der historischen Zusammengehörigkeit der Residenzen Wilhelmshöhe und Wilhelmsthal. Der Verbindungsweg ist von verkehrsgeschichtlicher und städtebaulicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |