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Die ehemalige Zeppelinhalle stand bis 1921 bei Allenstein in Ostpreußen, wo sie anschließend demontiert und verkauft wurde. Teile der einstigen Zeppelinhalle kamen damals nach Darmstadt und wurden hier, kürzer und niedriger, wieder als Halle aufgeschlagen.
Statt der für Zeppelinhallen typischen Wellblechverkleidung bekam die Halle 1923 eine neue Fassade aus Klinkern. Das expressionistisch gestaltete Äußere entwarf Jan Hubert Pinand, der den dunklen Ziegel mit hellen Betongesimsen und Gewänden dekorierte.
Typisch für die Bauzeit sind die Treppengiebel an den Schmalseiten sowie über den Risaliten an der Längsseite und die Sprossenteilung an den runden Fenstern in der Südfassade.
Ursprünglich existierten zwei Hallen; eine der beiden von Jan Hubert Pinand mit Klinkern neu gestalteten Hallen brannte in den siebziger Jahren ab. Die übriggebliebene Halle wird zur Zeit als Lagerhaus genutzt.
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