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Die im Ursprung romanische Kapelle, dem heiligen Blasius geweiht, wurde 1295 zur selbständigen Pfarrkirche erhoben. Den stattlichen, im Grundriß quadratischen Westturm aus dem 12. Jahrhundert schmückt ein Satteldach, ursprünglich mit vier Giebeln. Eine handgeschmiedete Uhr von 1517 schlägt zwei der drei Glocken an, die älteste von 1519. Von dem 1500 entstandenen spätgotischen Chor sind noch Teile der Nordwand mit Strebepfeilern und eine Gewölbekonsolplastik erhalten. 1774-76 Errichtung eines großen Erweiterungsbaus durch Johann Martin Schuhknecht. Saalkirche mit dreiseitigem Abschluß. An der Chorempore Brüstungsmalerei in Öl auf Holz (Armenbibel), Passionsgeschichte in sieben Bildern um 1774. Fresko an der Nordwand von Eberhard Schlotter 1951. Die Orgel, gebaut von Bernhard Dreymann aus Mainz, stammt von 1827. Der umfriedete Kirchhof war Begräbnisplatz bis 1865.
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